Die Samen kann man wie Linsen verwenden, auch die Pulpa, in denen die Samen eingebettet sind, ist essbar (kann man herauslutschen). Die Blätter sind leicht giftig.
Sollen Schnittmaßnahmen an der Gleditschie vorgenommen werden, dann dürfen diese niemals im Frühjahr vorgenommen werden. Der Baum „blutet“ dann stark, was den Baum schwächt.
Benannt wurde die Gleditsia (und der deutsche Name Gleditschia) nach dem Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch (1714-1786). Er wies als erster Botaniker die zweigeschlechtliche Vermehrung der Pflanzen nach.
Die Blüten bieten für Wildbienen und Bienen reichlich Nektar und Pollen, die Gleditschie gilt als gute Bienenweide.
In Junglinster steht die stärkste bekannte Gleditschie Luxemburgs mit einem Stammumfang von 312 cm (2024).