Die Flaum-Eiche ist an ein warm-trockenes Klima angepasst. Bereits am Kaiserstuhl in Deutschland gibt es natürliche Bestände; auch in Luxemburg soll die Flaum-Eiche entlang der Mosel vorgekommen sein, aber heute ist sie dort nicht mehr zu finden. Sie kann auch mit recht armen Standorten zurechtkommen.
KLAM 1.2 (Trockentoleranz sehr geeignet und Winterhärte geeignet).
Die Flaum-Eiche kann bis zu 500 Jahre alt werden.
Ihre rissige, dicke Borke wird als Anpassung an Feuer gedeutet. Diese werden häufig gut überstanden. Die Blätter bleiben im Winter vertrocknet lange am Baum hängen und fallen dann erst mit dem Austrieb der neuen Blätter ab.
Das Holz wird meist als Brennholz verwendet, die Eicheln dienen der Schweinemast. Flaum-Eichen sind die wichtigsten Eichen, die mit Trüffelpilzen eine Symbiose eingehen.