Die Zerr-Eiche ist ein Gewinner im Klimawandel. Sie sind stresstolerant, was bedeutet, dass sie Hitze, Trockenheit, aber auch Kälte, Abgase und Hagel gut aus. In Südost-Europa ist die Zerr-Eiche ein wichtiger Forstbaum. Auch bei uns wird sie vermehrt angepflanzt.
KLAM 1.2 (Trockentoleranz sehr geeignet, Winterhärte geeignet).
Die Eicheln reifen erst im zweiten Jahr, im Gegensatz zu unseren heimischen Stiel- und Trauben-Eiche, die bereits im ersten Jahr reifen. Sie dienen als Schweinefutter bzw. werden von Wildtieren gefressen.
Die Zerr-Eiche kann ein Alter von 200 – 250 Jahren erreichen.
Ein kleines Wäldchen von Zerr-Eichen steht im Arboretum Kirchberg in der Stadt Luxemburg.