430 – Juglans microcarpa

Deutscher Baumname

Wuchs:
Kleiner Baum oder großer Strauch, bis 10 m hoch und 7 m breit.
Heimat:
USA (Kansas, Texas, New Mexico, Oklahoma) und angrenzendes Mexiko.
Standort:
Wächst an Bächen und Flüssen bis auf 2000 m Höhe; verträgt frische Böden und kommt mit Trockenheit gut zurecht.
Eigenschaften:
Bildet eine Pfahlwurzel aus und verträgt dann gut Trockenheit. Blätter ca. 20 cm lang mit bis zu 25 Fiederblättchen (die kleinsten Blätter aller Walnüsse). Die kleinen Nüsse sind nur 1 – 1,5 cm groß.
Verwendung:
Solitärgehölz, einstämmig gezogen auch gut als Straßenbaum für Wohngebiete geeignet. Mit dem lichten Schatten, den sie auf Grund der Fiederblätter und sparrigen Verzweigung wirft, ist sie als lichter Schattenbaum vorzüglich geeignet. Durch die Belaubung wirkt sie sehr elegant.
Unsere Pflanze im Arboretum
stammt aus eigener Anzucht aus Saatgut, welches 2001 in Texas, USA, gesammelt wurde. Ausgepflanzt wurde sie 2004.
Klimagehölz:

Die Texanische Walnuss verträgt Trockenheit und Hitze. Sie sollte versuchsweise häufiger gepflanzt werden.

KLAM: nicht erfasst.

Schon gewusst ?

Ungefähr 1850 kamen die ersten Pflanzen aus den USA nach Europa. Trotzdem ist sie sehr selten in Sammlungen zu finden, sowohl in Europa als auch in den USA. Die beiden Texas-Walnüsse in Ettelbruck sind eine wirkliche Rarität.

Die Ureinwohner haben die Nüsse gesammelt und so verwendet, wie wir Walnüsse verwenden. Angepflanzt zur Nussproduktion wurde die Art nie.

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