Am zweiten Tag, dem 14. Mai 2019 trafen wir uns wieder in der Schule, beendeten den Aufbau unseres Gewächshauses und testeten unserer Platine. Die anderen Gruppen arbeiteten in den Base groups an den einzelnen Aufgaben, die uns am Tag zuvor aufgeteilt wurden. Beim Gewächshaus testeten wir unsere Temperatursensoren, ob unser Motor das Fenster nach den dementsprechenden Temperaturen öffnet und schließt.



Wir testeten die Funktionsweise der Wasserpumpe. Die Pumpe wird benötigt das Wasser aus dem Wasserbehälter in den Blumentopf zu befördern. Das Wasser läuft zurück aus dem Erdreich der Pflanzen in einen Wasserfilter. Dieser wurde von der spanischen Gruppe gebaut und dient dazu das Wasser zu reinigen. Nach erfolgreichen Tests transportierten wir das ganze Gewächshaus nach draußen. Die Versorgungsspannung für die Pumpe und die Steuerung wurde von zwei parallel geschalteten Solarpanelen geliefert. Nun wurde die Funktionsweise des Gewächshauses den anderen Gruppen präsentiert. Uns machte es stolz, nach zwei Jahren Arbeit, am Gewächshaus zu sehen wie sich alles entwickelt hat, und dass wir jetzt ein fertiges Produkt vorfinden können, welches umweltfreundlich ist.
Anschließend machten wir mit einem Geschichtslehrer einen Rundgang durch die Stadt von Almeria, welcher uns viel über die Geschichte von Almeria erzählte. Wir waren bei der Plaza de la Constitución.



Das Monument, welches dort in der Mitte des Platzes steht ist ein Denkmal für die Märtyrer der Freiheit. Nach diesem Besuch ging es weiter zur Festung Alcazaba. Diese liegt auf einem Hügel. 1147 verblieb die Festung 10 Jahre lang unter christlicher Führung durch Alfons dem Siebten. Der erste Teil der Festung ist von den Moslems errichtet worden. Als 1489 Almeria in christliche Hände fiel war die Alcazaba ein wichtiger militärischer Stützpunkt.


Die Festung wurde dann von den Christen erweitertet. Unser Eindruck der Festung war sehr positiv. Es war sehr lehrreich diese Festung zu besuchen. Am besten gefallen hat uns die Aussicht, die man von ganz oben hatte. Man konnte praktisch die ganze Stad sehen. Die Festung war in einem ganz guten Zustand. Das was wir schade fanden ist, dass vieles für die Öffentlichkeit gesperrt war und wir nicht überall hinkamen.

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